Kunst

Freiheit als Faktum des Sehens, Denkens und Fühlens erforschen und erlebbar machen

Meine prozessorientierte Arbeit entfaltet sich seriell aus 16 Grundgemälden, die initiale und fixe Grenzen bilden, welche ich iterativ zu verschieben und damit zu überwinden suche. Die Arbeit mit den Stoffen, Farben und Materialien bietet mir eine laborähnliche Wahrnehmungsbasis, auf der ich Zusammenhänge herstellen und mich direkt von Phänomenen und Empfindungen leiten lassen kann.

Meine Verfahren laufen bewusst langsam ab, um einen Kontrast zu vielen ökonomisch, wirtschaftlichen Prozessen zu setzen und damit andere Sichtweisen auf Vorgänge zu ermöglichen. Die seriell entstandenen Arbeiten verdichten sich immer wieder zu Werkserien. Manche Arbeiten bewegen sich zunächst in einem experimentellen Raum, bis auf ihnen eine Werkserie aufgebaut wird.